Das neue Königspaar Herbert und Margret Wolbeck
Der Thron:
Königspaar Herbert und Margret Wolbeck
Ehrendamen Agnes Bonenberg und Doris Holtgräve
Ehrenherren Reinhard Bonenberg und Josef Heuing
Mundschenks: Christoph Voss, Andre Bonenberg,
Andre Büning und Tobias Depenbrock-Lammers
Die Königsfamilie
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Vogelbauer Bernhard Roters und seine Ehefrau Helga Roters überbringen dem Königspaar den neuen Schützenvogel
In der Woche vor dem Fest wurde die Vogelstange geschmückt
Hermann Benölken sen. und Karl-Josef Mensing
In der Woche vor dem Fest fertigen die Vorstandsfrauen die Röschen für den Zeltschmuck
Am Freitag und Samstag vor dem Fest wird das Zelt geschmückt
Die Nachbarn des Königspaares fertigen einen schönen Bogen;
der König packt tatkräftig mit an
das Königspaar Hermann und Anne Benölken
Hermann und Justus Benölken
Hermann Benölken junior und senior
die Nachbarn des Königspaares haben einen sehr schönen Bogen errichtet
König Hermann Benölken bewirtet seine Gäste
“Freut euch des Königs” – am frühen Montagmorgen weckt der Musikverein Nienborg das Schützenvolk …
… und stärkt sich für den Festtag
König Hermann Benölken (kurz vor dem Ende seiner Regierungszeit)
Stabsoffiziere und Adjudanten beim Ausholen des Königs
Ausholen des Königs, Vorstand
der neue Vogel, von links:
König Hermann Benölken, Vogelträger Justus Benölken und Hans Benölken
Frühschoppen im Hof vom Königspaar
Ausholen des Königs, von links:
Steffen Mensing, König Hermann Benölken, Präsident Karl Jöhne, Hermann Benölken sen.
Festzug zum Eichenstadion
Die 1. Fahne
Die Königskutsche
Der Vorstand
Der 1. Zug mit Hauptmann Herbert Wolbeck und Oberleutnant Martin Mensing
Spielmannszug Heek
2. Zug mit Leutnant Georg Haase
Aufhängen des Vogels
König Hermann Benölken zielt als Erster auf den Vogel
Bernhard Roters, der den prächtigen Vogel erstellte, sieht genau nach, wie das Federvieh in Scheiben zerlegt wird.
Die Königskette wartet auf den neuen König…
Der letzte Rest des Vogels hängt am seidenden Faden. Herbert Wolbeck, den in Nienborg alle nur “Bob” nennen, feuert hier zum 273. und damit zum letzten Mal auf den Vogel, der nach einigen Drehungen von der Stange fällt. Alfred Hitchcock hätten diesen Thriller nicht besser schreiben können. Hauptmann Herbert Wolbeck und Vizepräsident Klaus Lammers lieferten sich einen Wettkampf, der an Spannung nicht zu überbieten war. Es herrschte Gänsehaut-Stimmung. “Ein so spannendes Schießen habe ich noch nie gesehen”, war der meist gewählte Satz im Nienborger Eichenstadion.
Freud und Leid sind ganz eng beieinander
Groß ist die Freude bei Herbert Wolbeck
Die Stammtischbrüder des Königs Herbert Wolbeck freuen sich
Auf Schultern getragen: Unsere neue Königin Margret Wolbeck
Groß war die Freude bei unserem neuen Königspaar Herbert und Margret Wolbeck
Willi Kötte präsentiert den letzten Rest des Vogels
Frank Overkamp hat die Entscheidung auf einem Video festgehalten:
http://www.youtube.com/watch?v=UTx-ofGUWKE&feature=sub
Den Bericht der WN Gronau gibt es hier:
Bilder vom Königsball gibt es unter:
http://www.haren-srv.de/gerdi/gallery2/main.php?g2_itemId=14320
Die Tanzband Soundlive sorgte für beste Partystimmung
Klaus Lammers steckt Herbert Wolbeck den Königsorden an.
Beim Frühschoppen am Dienstagmorgen nahmen Präsident Karl Jöhne, Vizepräsident Klaus Lammers und General Josef Helling Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder vor. Der Geburtsjahrgang 1945 wurde in die Altersabteilung aufgenommen. Willi Kötte und Bernfried Voss gehören dem Vorstand seit 25 Jahren als Beisitzer an. Bernd Reinders ist sei 30 Jahren als Fahnenoffizier an der zweiten Schützenfahne aktiv.
Der Musikverein Nienborg unter der Leitung von Joachim Pradel sorgt für beste Stimmung
Festwirt Manfred Assing aus Südlohn ließ es sich nicht nehmen beim Musikverein Nienborg auf seiner riesen Tuba zu musizieren. Unter der Leitung von Joachim Pradel sorgte der Musiverein für beste Stimmung beim Frühschoppen. In gemütlicher Runde klangen die Festtage am Abend bei Gilla im Kegelhaus Wissing aus.
25 Jahre Stammtisch “Schütt Weg”
Bereits am Samstag, 31. Juli 2010 feierte der Stammtisch des Königs, “Schütt Weg” im Festzelt sein 25-jähriges Jubiläum. Mit einem Musketiertanz eröffneten die zehn Stammtischbrüder diesen Abend und lieferten mit Sketchen wie “In der Sauna” und “Der Stammtisch” beste Unterhaltung. Herbert Wolbeck sang mit den 24 Stammtischkindern ein von Achim Pradel komponiertes Lied und brachte den Saal zum Brodeln. Zuvor begeisterte Herbert Wolbeck die Besucher mit dem Lied “I don’t like mondays”. Darin kündigte er schon seine Absicht an, den Vogel zwei Tage später abzuschießen. Bauer Heinrich Schulte Brömmelkamp aus Kattenvenne war nicht zu bremsen. Bei seiner knapp einstündigen Show blieb kein Augen trocken und die Lachmuskeln wurden arg strapaziert. Zudem brillierte er als Sänger mit der Tanzband “Sunbeach”. Weitere Highlights des Abends waren der deutsche Meister der Zauberei Matthias Rauch aus Dorsten und das beste Nena Double Uschi Frei aus Duisburg. Bestens aufgelegt waren auch die Moderatoren Gerda Pieper und Lothar Lammers, die mit Witz und Esprit durch das Programm führten. Das Zelt war prall gefüllt. Mehr als 1000 Gäste wohnten der Show bei. “Unsere Erwartungen wurden übertroffen”, zeigte sich der Stammtisch “Schütt Weg” überwältigt von der Resonanz und Unterstützung der Bevölkerung aus Nienborg und Umgebung. Der Erlös des Abends ist für “Familie in Not” in Nienborg bestimmt.
Weitere Bilder sind hier zu finden:
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Die WN Gronau schreibt:
„Bob“ kann sein Glück kaum fassen
Heek-Nienborg – Es ist punkt 14.45 Uhr: „High Noon“ auf dem Schützenfestplatz des Allgemeinen Bürgerschützenvereins am Eichenstadion. Von dem einstmals stolzen Vogel hoch oben ist nur noch ein kläglicher Rest übrig. Hubert Wolbeck, denn alle in Nienborg nur „Bob“ nennen, tritt an den Schießstand, presst das von Schießmeister Stefan Schwering frisch geladene Gewehr in die Schulter, zielt – und trifft. Das ganze Schützenvolk hat den Jubelschrei auf den Lippen, schaut gebannt in den Himmel. Das hölzerne Federvieh, ist schwer getroffen, rotiert um den eigene Achse und bleibt schließlich doch hängen – am buchstäblich seidenen Faden. Einen Raunen geht durch die Menge, als Wolbecks Mitbewerber Klaus Lammers zum scheinbar einfachen finalen Schuss ansetzt. Doch das Schicksal will es anders: Auch bei Lammers wohlgezielten Schuss rotiert das hölzerne Etwas, dass nach über 270 Schuss eher einer Scheibe gleich, mehrfach um die eigene Achse und bleibt wiederum hängen. Dann hat sein letzes Minütlein aber doch geschlagen: „Bob“ Wolbeck nimmt noch einmal all seine Konzentration zusammen und macht dem Vogel unter dem Jubel besonders seiner Stammtischbrüder von „Schütt weg“ endgültig den Garaus. Für den illustren Kreis, der am Wochenende sein 25-jähriges Bestehen mit großem Programm im Festzelt gefeiert hat, war es das i-Tüpfelchen eines gelungenen Wochenendes.
Zu seiner Königin erkor der überglückliche „singende Metzgermeister“ seine Frau Margret. Als Ehrendamen fungieren für die kommenden zwei Jahre Agnes Bonenberg und Doris Holtgräve. Ihnen zur Seite stehen als Ehrenherren Reinhard Bonenberg und Josef Heuing. Komplettiert wird der Thron gleich von vier Mundschenks: Tobias Depenbrock-Lammers, Christoph Voss, André Büning und André Bonenberg sind die Auserwählten. Trotz einiger Regentropfen, aber ansonsten angenehmen Temperaturen, waren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Nienborger zum Schützenplatz gekommen, um das Ringen um die Königswürde zu verfolgen und sich dabei vom Spielmannszug Heek und Musikverein Nienborg musikalisch unterhalten zu lassen. Sehen und gesehen werden war die Devise, das gemeinsame Feiern stand im Mittelpunkt. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass es dem Verein gelingt, auch die Jugend an das Schützenwesen heranzuführen. Apropos Jugend: Regelrecht ins Schwärmen geriet Kaiser Wilhelm Mensing über die Schützenmesse, mit der der Tag am Morgen eröffnet worden war. Die Beteiligung gerade der Jungschützen sei hervorragend gewesen. Angesichts dessen sei ihm um die Zukunft des Vereins nicht bange. Mensing: „Das Gemeinschaftsgefühl stimmt – und das muss auch so bleiben.“ Am Abend stand der neue Thron dann im Mittelpunkt des Krönungsballs.
VON RALPH SCHIPPERS, GRONAU